Social Media Werbung

Social Media Werbung

Aufmerksamkeit ist die Währung des Internets. Auf welchen Plattformen verbringen Nutzer am meisten Zeit, wo scrollen sie wie viele Zentimeter und wo interagieren sie am besten? Da ist Social Media ganz oben auf der Liste, so dass man fast jede Person erreichen kann. Die Herausforderung ist nun, nicht alle Nutzer sondern die richtige Zielgruppe zu erreichen. Verschiedene Plattformen bieten unterschiedliche Targeting-Optionen (z.B. Demografie, Standort & Interessen), um gezielt Social Media Werbung zu schalten.

Beratung

Workshop

Unsere Leistung:

Erarbeiten einer passenden Strategie für Social Media Werbung für B2C u/o B2B
Evaluieren der richtigen Plattformen und Formate
Zusammenstellen passender Zielgruppen & Personas
Einrichten von Werbekonten & Business Plattformen
Integration des Tracking Konzeptes
Aufbau und Optimierung von Kampagnen
Einrichten von Custom Audiences oder Retargeting
Bespielen und Vergrössern der Community/Followers
Planen und Aufsetzen von Sponsored-Posts
Verknüpfen des Conversion Trackings
Prüfen der passenden Landing Pages
Gekoppelte Business Network Ads betreiben
Erfolge messen und Folgeaktivitäten planen.

Werkzeuge:

Business Networks

Fakten Social Media Ads:

Eure Zielgruppe findet sich auf fast allen Plattformen, die Frage ist, wo und wie man sie "filtern/targeten" kann.
Auch bei Social Media Ads ist eine gute Landing Page absolut essenziell - es geht nicht nur um die Follower.
Instagram gehört Facebook und somit werden Instagram-Werbungen auch via Facebook gesteuert.
Ein professioneller Aufbau mit dem Facebook Business-Manager, sowie Tracking Pixel ist essenziell.

LinkedIn und Xing eignen sich ideal, um Personen auf Grund ihrer Tätigkeit, Ausbildung, Unternehmung oder Fähigkeiten anzusprechen.
Nicht von sich auf andere schliessen - das eigene Verhalten spiegelt sehr wahrscheinlich nicht die Zielgruppe.
Es geht um Wahrscheinlichkeit und Effektivität, statt um Vollständigkeit.
Follower sind zwar wünschenswert, jedoch sollte Werbung immer auch ein wirtschaftliches Ziel verfolgen.

Möglichkeiten mit Business Networks

Business Network Plattformen wie LinkedIn und Xing bieten spannende Möglichkeiten, um das Targeting eurer Zielgruppe abzubilden. Von Jobtitel, Ausbildung über Branche bis zu Unternehmensgrösse und vieles mehr findet ihr ein breites Spektrum an Kriterien, mit welchen ihr eure Zielgruppe definieren könnt und damit zielgerichtet Werbung schalten könnt.

Auch mit einer durchdachten Hashtag-Strategie für das organische Posting könnt ihr eure Reichweite erhöhen. Kombiniert mit cleveren Interaktionen mit spannenden Beiträgen, könnt ihr euch als meinungsführend oder Problemlöser positionieren und so gekonnt Social Selling betreiben.

Was, wenn ich meine Zielgruppe nicht "auswählen" kann?

Das Targeting auf Social Media Plattformen erfolgt in der Regel über die Informationen, welche die Plattform auf Grund des Benutzer-Profils sowie deren Verhalten hat. Das heisst, die Möglichkeiten eine Zielgruppe zu definieren beschränkt sich auf diese Informationen. Dabei sind die Plattformen heute sehr vorsichtig, welche Optionen geboten werden, um die gesellschaftliche Akzeptanz nicht zu gefährden. Hier kann man mit sogennanten Custom Audiences oder Retargeting Abhilfe schaffen. Also entweder ein Excel mit einer Zielgruppe hochladen (Vorsicht Datenschutz einhalten!) oder ein Tracking-Tag auf einer Seite einbinden, welche die Zielgruppe besucht.

Muss das Unternehmen für ein erfolgreiches Social Media Marketing auf allen Social Media Kanälen vertreten sein?

Unternehmen müssen nicht auf jedem Social Media Kanal präsent sein, um erfolgreiches Social Media Marketing zu betreiben. Wichtig sind die Kanäle, wo auch die eigene Zielgruppe unterwegs ist. Lieber weniger Social Media Kanäle, dafür solche, welche über relevanten Content für die Zielgruppe verfügen, denn mit dem Aufsetzen des Accounts alleine ist es nicht getan. Mit dem richtigen Content auf den richtigen Kanälen kann aber eine richtig gute Social Media Marketing Strategie ausgearbeitet werden, welche dem Unternehmen einiges an Umsatz bringt. Doch welche Kanäle sind den nun die richtigen für mein Unternehmen?

Dies lässt sich einfach mit einer Gegenfrage beantworten - auf welchen Kanälen befindet sich meine Zielgruppe? Ein weiterer grosser Vorteil von Social Media Marketing ist, dass man einfach in die Strategie der Konkurrenz einsehen kann und sogar ablesen wie erfolgreich das Ganze ist, anhand der Interaktion welche die Beiträge der Konkurrenz erzielen.

Die wichtigsten sozialen Netzwerke in der Schweiz und ihre Vor- und Nachteile

Facebook

Allein im Juni 2019 haben sich in der Schweiz 3.61 Millionen User bei Facebook eingeloggt, die User sind überwiegend zwischen 20 und > 50 Jahre alt. Weltweit zählt Facebook 2 Milliarden User, dies mag im ersten Moment nach einem grossen Potenzial klingen - ist es auch - jedoch ist es fast unausweichlich die Zielgruppe mit bezahlten Facebook Ads zu erreichen, dies dank komplexen Algorithmen. Facebook bietet nebst dem riesigem Netzwerk auch eine vielfältige Möglichkeit von Werbeformaten. Facebook Ads umfassen seit Langem nicht nur beworbene Beiträge, es kann mittlerweile Werbung in vielfältigen Formaten und auf Partner Netzwerken wie Instagram & TikTok geschalten werden.

Instagram

Für Brand Awareness eignet sich Instagram optimal, denn die Interaktion ist enorm hoch. In erster Linie eignet sich das Bild Netzwerk vor allem für Lifestyle Inhalte. Ein Finanzberater wird mittels Instragram wohl kaum grossen Umsatz erzielen. Instagram Ads können mittels Facebook Werbeanzeige gesteuert werden - dies sogar ohne überhaupt ein Instagram Profil zu besitzen.

Snapchat

Snapchat funktioniert vom Prinzip her ähnlich wie die Instagram Storys - Fotos und Videos werden nach 24h wieder gelöscht. Nach dem grossen Hype um Snapchat 2013, erfolgte ein Milliardenangebot von Facebook um die Applikation aufzukaufen, was die Besitzer jedoch ablehnten. Auch wenn Snapchat fast ausschliesslich von der Jugend bis 21 Jahren genutzt wird - kann Snapchat gerade, wenn man eine so junge Zielgruppe erreichen möchte, der richtige Kanal für ein Unternehmen sein.

LinkedIn

LinkedIn ist bekannt als Business Network und eignet sich sehr gut für B2B Marketing, da man in LinkedIn unternehmensorientierte Zielgruppen erreicht. LinkedIn eignet sich ebenfalls optimal für Employee Branding und Recruiting Zwecke.

Twitter

Mit 920’000 User in der Schweiz hat Twitter im Bezug auf die Nutzerzahl noch Luft nach oben. Die Nutzerzahl ist jedoch nicht immer ausschlaggebend - Twitter wird in der Schweiz oft im Bereich des Journalismus und Politik genutzt. Aber auch technisch affine Branchen verbreiten ihren Content über Twitter - das Netzwerk sollte auf keinen Fall unterschätzt und je nach Branche definitiv in Betracht gezogen werden.

YouTube

Was den Videokonsum pro Tag betrifft, stellt YouTube den Streaming Riesen Netflix mit einer Milliarde Stunden locker in den Schatten. Wer jedoch YouTube Werbung betreiben will, muss über gutes Videomaterial verfügen - ist das Material vorhanden, können die YouTube Ads auch mittels Google Display ausgespielt werden.

Pinterest

Pinterest ist sozusagen die Suchmaschine der Sozialen Netzwerken - während man einerseits seine Bilder und Videos auf Pinnwänden anordnen kann, wird Pinterest auch oft passiv genutzt ohne das je ein einziges Bild hochgeladen wird - mittels Keyword Suche "Schokoladenkuchen backen” erscheinen auf der Pinnwand diverse Bilder, welche, in diesem Fall, meist auf Rezept Blogs verlinkt sind.